In eigener Sache

Dieser Blog ist „ein Schrein“ für meine kleinen Geschwister, meine Familie und mir heilig!
Dies bitte ich grundsätzlich zu respektieren und zu akzeptieren. Vielen Dank.
Dieser Blog wird niemals Werbung haben oder gar Werbung für andere machen. Lebenshilfen sind davon ausgenommen.

Ich gebe jedem die Möglichkeit, diesem Blog zu folgen; auch wenn hier nur alle paar Wochen/Monate/Jahre ein Post geschrieben wird; aber mehr auch nicht! Ich schütze diesen Blog, wie ich meine Geschwister beschützt habe!
Danke für Dein Verständnis.



Anubis

Anubis betrachte ich nicht als Werbung, sondern als Hilfe & Unterstützung für alle die so denken wie ich & ihre vierpfotigen Begleiter als das sehen, was sie sind (und nicht wollen, das ihre Begleiter als Seife enden): eigenständige Wesen mit eigenem Charakter und Willen.

Montag, 31. Januar 2022

Jahr 2, Tag 5

...
Es gibt keine Hoffnung. Sie ist nicht nur ein Seil, auf dem zu viele Narren tanzen, sondern auch genauso brüchig, wie das dünne Eis auf das man sich begibt! Diese bittere Lektion habe ich lernen müssen, als meine Familie gestorben ist.
Ich weiß nicht, was Du Dir für mich wünschst. Vielleicht, daß ich nicht alleine bleibe. Ich kann nicht. Ich weiß, daß ich ein Tier brauche, doch ich kann nicht. Die Schmerzen, bei Verlust sind kaum zu beschreiben. Einzig der Vergleich einer sehr feinen Klinge, die in mein Herz schneidet, kommt diesem Schmerz am nächsten.
Ich bin mit jedem von euch verbunden. Jeder Tod, jeder Kampf hinterläßt Spuren. Die eigene Ohnmacht, die Verzweiflung, die Hilflosigkeit, da zu sitzen und nichts tun zu können, außer da zu sein. ... Nein, keiner von euch ist zu ersetzen. Am wenigsten Du Jesse. Du warst 17 Jahre an meiner Seite, fast solange wie eine Partnerin auf 2 Beinen es hätte sein können.
Da ich mit jedem Wesen auf eine bestimmte Art verbunden bin, trifft mich das körperliche Ableben um so härter. Ich kann das nicht mehr. Ich kann das einfach nicht mehr. Auch ich, habe irgendwann die Grenze dessen erreicht, was erträglich ist. 4x mußte ich hilflos und verzweifelt da sitzen/stehen und konnte NICHTS, aber auch gar nichts tun um euch zu helfen. Nur da sein und weinen. Gerade diese Verbundenheit ... Wie sagte Kuzanagi doch so treffend in X/1999? „Wer eine besondere Gabe hat, die andere nicht haben, der empfindet auch einen besonderen Schmerz, den anderen nicht empfinden.“ (oder so ähnlich), Episode 10: Inuki
Clamp, die Mangaka von X haben damit voll ins Schwarze getroffen. Besser könnte ich es nicht ausdrücken, doch genauso ist es. Wer mit einem anderen Wesen verbunden ist, wird verstehen, wie es sich anfühlt, wenn man jemanden verliert mit dem man verbunden ist. Je länger die Zeit, desto tiefer der Schmerz.
Ich weiß, das ein Tier wichtig für mich ist, doch ich entscheide mich dagegen, weil ich einfach nicht mehr kann. Das ist Fakt. Jesses Ableben in meinem Arm war .... Dann bin ich eben die Letzte. Die, die zurück gelassen wurde. Die, die sich nach ihrer Familie sehnt und sie jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde vermißt. Es kaum erwarten kann, wieder mit ihnen vereint zu sein. - Ja, für mmich gibt es hier NICHTS mehr, und dennoch quäle ich meinen Körper jeden Tag aus dem Bett, mache irgendwie weiter und verstehe nicht warum. Warum stehen wir noch jeden Tag auf, obwohl wir beide gar nicht mehr hier sein wollen. Was/wer hält mich hier noch, wo es doch nichts mehr für mich hier gibt?!
Sinnlosigkeit, Unverständnis ... Es gibt keine Hoffnung, hat es nie gegeben. Sie ist nichts weiter als ein Hirngespinst, ein Utopia der Gedankenwelt. Meine Erfahrungen haben mich das gelehrt. Schmerz, Verzweiflung - ein unersätzlcher Verlust. Vielleicht, wenn es das Schicksal oder die Göttin der Katzen es so will, dann ja. Doch ich, von mir aus, werde so kein Tier mehr bei mir aufnehmen. Vielleicht ein kleines, aber kein Wesen, das älter als 3 wird. Je länger an meiner Seite umso stärker die Verbindung und der Schmerz.
Hoffnung *verächtlich schnaub* Hoffnug... Utopia gleichgesetzt ... genauso ein Hirngespinst, etwas das nie erreicht oder gar erzeugt werden kann. Genauso sinnlos.



Mittwoch, 26. Januar 2022

Jahr 2

...
Es gibt keine Hoffnung. Sie ist nicht nur ein Seil, auf dem zu viele Narren tanzen, sondern auch genauso brüchig, wie das dünne Eis auf das man sich begibt! Diese bittere Lektion habe ich lernen müssen, als meine Familie gestorben ist.



Dienstag, 25. Januar 2022

Tag 25, Jahr 1

Zeit heilt keine Wunden, man lernt nur mit ihnen zu leben. Auch wenn das Zeit braucht, man lernt es - irgendwann. Schlimm ist nur der Eindruck, daß man zurück gelassen wurde. Die Letzte. Die, die zurück gelassen wurde. Niemand mehr da. So fühlt es sich also an, wenn man alles verloren hat, was wichtig und von Bedeutung war.
Wieso, gibt es eigentlich nur eine Trauerbegleitung für Zweibeiner, aber keine für den Verlust von Fellnasen, die einen viele Jahre begleitet haben? Wozu der Unterschied? Der Schmerz und die Trauer ist derselbe. Es gibt keinen Unterschied, außer in der Gestalt.
Fellnasen begleiten einen über ein Jahrzehnt. Meine Kleine war 17 Jahre an meiner Seite. Ich versuche damit irgendwie zurecht zu kommen, aber egal was ich versuche, vieles erinnert mich an Jesse, da dran wie sie ... Und dann die Erinnerung, wie sie in meinem Arm gestorben ist; ihr Kampf und meine Hilflosigkeit, meine Verzweiflung. Die nicht weniger geworden ist. Sie begleitet mich noch immer. Jeden Tag. Kein Halt, kein Grund mehr ... und doch geht es weiter - irgendwie. Kein Sinn. Ich habe alles verloren, was für mich wichtig und von Bedeutung war - eingeschlossen Stephanie S. Für mich gibt es hier nichts mehr. Gar nichts mehr. Nur noch Schmerz, Verzweiflung, die feine Klinge; die in mein Herz schneidet.


Ich vermisse Dich so sehr, daß es mich fast zerreißt.

Montag, 24. Januar 2022

Jahr 1, Tag 24

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