In eigener Sache

Dieser Blog ist „ein Schrein“ für meine kleinen Geschwister, meine Familie und mir heilig!
Dies bitte ich grundsätzlich zu respektieren und zu akzeptieren. Vielen Dank.
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Ich gebe jedem die Möglichkeit, diesem Blog zu folgen; auch wenn hier nur alle paar Wochen/Monate/Jahre ein Post geschrieben wird; aber mehr auch nicht! Ich schütze diesen Blog, wie ich meine Geschwister beschützt habe!
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Anubis

Anubis betrachte ich nicht als Werbung, sondern als Hilfe & Unterstützung für alle die so denken wie ich & ihre vierpfotigen Begleiter als das sehen, was sie sind (und nicht wollen, das ihre Begleiter als Seife enden): eigenständige Wesen mit eigenem Charakter und Willen.

Freitag, 3. Februar 2012

Ausgleich

Die Tragödien, die in sehr kurzer Zeit mein Leben und mich nachhaltig zum Negativen verändert haben, sind nach wie vor für mich unauslöschlich. Ich habe es bis heute nicht verarbeitet und kann es auch nicht, noch nicht.
An dieser Stelle sei berichtet: dahingehend habe ich vor 2 oder 3 Wochen eine gewisse Genugtuung erhalten: Die ehemalige TÄ, die bis zu Miks ... nicht richtiger Behandlung die TÄ meiner Geschwister war, hat ihre Praxis ab oder aufgegeben. Als ich das vor einigen wenigen Wochen sah, mußt ich sehr böse Lachen, richtig böse. Die Mörderin meines Bruders praktiziert nicht mehr, und wenn es nach mir geht, wird sie es auch nie wieder! Der erste Schritt zur Gerechtigkeit für Mik ist also getan, zwei weitere folgen noch, nur werde ich von denen nie erfahren. Das ist mir auch egal. Doch, vielleicht auf Umwegen, wie es bisher immer der Fall war.
Ich schwor Mik, das ihm Gerechtigkeit widerfahren würde, an dem Tag als er starb und ich nicht Ruhen werde, bis er sie erhält.
Ich hatte seit dem nur noch ein einziges Ziel, daß ich mit all meiner Kraft und Macht verfolgte: Gerechtigkeit für meinen Bruder! Dieses Ziel verfolge ich nach wie vor. Ich habe es nicht vergessen und werde es auch nicht, bis aus Unrecht Recht geworden ist. So war es bei mir immer und so, wird es immer sein!
Mein Ziel ist noch nicht erreicht.

Weil ihm der lebensnotwendige Katheder nicht gelegt worden war, weil man auf das Geld fixiert war, trotz das man mich sehr gut kannte, verweigerte man ihm diese Behandlung. Ich habe das nicht eine Sekunde, nicht eine Minute vergessen. Nicht ein Augenblick vergeht wo ich nicht daran denke, darunter leide.
3 Schritte, bis aus Unrecht Recht wird, erst danach werde ich vergessen, was ihr ihm angetan habt! Jetzt sind es nur noch 2!
Nein, vergleicht das nicht mit Rache, denn das ist keine. Bei Rache würde ich sie total vernichten, aber das ist nicht mein Weg. Ich will Gerechtigkeit für meinen Bruder und den Mord an ihm, und er wird sie bekommen.
Ich habe Mik einen Tag später, nach dem mir das wieder eingefallen ist, sofort davon berichtet, und kurz darauf von ihm geträumt. Es tat gut ihn zu sehen, auch wenn er durch die Tür ging, weil er voll im Spieltrieb war und mir damit einen ordentlichen Schreck eingejagt hat. Mir fiel aber in dem Moment ein, das er keinen Körper mehr hat und ich mir keine Sorgen zu machen brauche, das er sich verletzt. Nicht wie in dem Moment, wo er - tapsig er manchmal war, volles Rohr gegen eine Scheibe gerannt ist. Ruuuumms, da nahm er mal eben das Fenster, die Tür oder was auch immer gerade im Wege war; mit. Das beste war noch immer meine auf dem Boden abgestellte Teetasse, die er im Spieltrieb umgerannt hatte. Er hinter einem der beiden anderen Herren her, sieht meine Tasse nicht und da trank der Teppich meinen Tee. Die darauf folgende Reaktion hat mich doch sehr verblüfft. Man hörte förmlich wie seine Pfoten quietschten, er zurück kam und es ihm sichtbar leid tat. Er war ganz zerknirscht und blieb so lange neben mir sitzen, bis auch der letzte Rest des verschütteten Tees aufgesaugt und beseitigt worden war. Ich strich ihm damals lachend über den Kopf und sagte, daß es in Ordnung und nichts passiert sei. Das beruhigte ihn nicht wirklich. Als alles weitestgehend beseitigt war, sagte ich ihm, das er wieder weiter spielen solle, er müsse nicht die ganze Zeit da sitzen wie ein begossener Pudel. Er sah mich an, als wollte er sagen (vielleicht hat er es): Wirklich? Ich nickte und er verschwand, sichtlich erleichtert. Ich erinnere mich, das ich ihm auch gesagt hatte, daß ich ihm schon nicht deswegen den Kopf abreißen würde und das das nun mal passieren würde, wenn man im Spieltrieb ist. Ich konnte es wirklich sehr gut verstehen
Eine damalige Freundin, die zu Besuch war, und das mitbekommen hatte, war ob dessen ebenfalls sehr verblüfft und erstaunt. Sie hatte so etwas noch nie erlebt.
Mik, sein Vater und sein jüngerer Bruder, alle 3 waren wirklich etwas Besonderes. Wenn man sie erlebte und in ihre Augen sah, wußte man es. Sie bewiesen es auch immer wieder sehr gerne.
Ich wußte in dem Moment sehr genau, das er meine mentalen Worte gehört hat. Ich werde in meinem Bestreben nicht nachlassen, für ihn Gerechtigkeit zu erlangen, denn er kann es nicht.
Mik könnte noch leben, wenn man ihn von Anfang an richtig behandelt und untersucht hätte, und nicht auf das verfluchte Geld geguckt hätte.
Leider fand ich zwei wirklich gute TÄ, die mir wirklich vertrauen, viel zu spät denn sie konnten Mik trotz ihrer Bemühungen nicht retten.
Die Kollegin hatte jedoch mit ihrer Befürchtung und Sorge, nach Tarzans Tod um mich Recht: ich habe mich sehr verändert. So sehr, das Wut und Zorn fast jeden Tag seit ihrem Tod, seit dieser Tragödie meinen Alltag bestimmen.
Sie waren alle ein Teil von mir, meine Brüder. Jeder von ihnen etwas wirklich besonderes. Wahre Unikate. Freunde, Beschützer, Nervensägen, aber stets da und über mich wachend.
Ich habe aus meinen Fehlern mit Tei gelernt, und es bei seinen Söhnen und bei ihm dann besser gemacht.
Ich werde erst Ruhen, wenn auch der letzte Schritt vollendet ist. Ich habe es ihm versprochen.
Wenn man Tierarzt oder Tierärztin wird, sollte in aller erster Linie, das Wohl des Tieres an aller erster Stelle stehen und nicht das Geld, denn deswegen wird man doch Tierarzt, weil einem das Tier wichtig ist und nicht, weil man mit Tieren die schnelle Kassen machen kann, wie es wohl einige Tierärzte denken. Dann haben sie mich noch nicht kennen gelernt, was wohl deren großes Glück ist. Denn ich kann unerbittlich sein. Ich brauche keinen Körper, ich habe mich ^_~ und mir selber will ich dann nicht begegnen.
Die Tiere können sich nicht vor solchen Kreaturen verteidigen, deswegen brauchen sie immer jemanden, der für sie spricht und agiert, wenn ihnen Unrecht und Leid widerfahren ist, oder sie einfach mal so getötet wurden. Oder wie in meinem Fall, die lebensnotwendige Behandlung verweigert wird und man zu sehen muß, wie der Bruder extrem leidet und man hilflos daneben steht und nichts machen kann und schließlich nur zu sehen kann, wie er langsam stirbt.
Ich habe die eine Nacht im Bad nicht vergessen. Die ich bei Mik verbrachte, versuchte ihn zu beruhigen. Ich höre noch immer seine Schreie, seine Schmerzen, sehe noch immer die TÄ wie sie so schnell zu einer Spritze greift, daß ich erstaunt über meine eigene Reaktion bin, obwohl ich doch gar nicht wußte was sie vor hat und sie schützend über meinen Bruder halte.
Ich sehe noch immer, wie ich an die Wand zurück pralle und zu Boden sinke, weil ich es nicht mehr verkrafte.
Ich weine noch immer bittere Tränen, weil ich es nicht verhindern konnte, weil ich auch sein Leben nicht habe retten können.
Ich sehe noch immer, wie Azrael mir zeigt, wie Mik auf seinen Vater zu geht sich in altgewohnter Manier vor ihm schmeißt und von seinem Vater in ebenso liebevoller Manier begrüßt wird. Wie er ihn mit seiner einen Pfoten schnappt und ihn erst mal abschleckt.
Ich höre noch immer meinen sehr ernsten mentalen Schwur, den ich ihm geleistet habe, als er neben seinem Vater saß und zu mir sah.
Ich sehe jedesmal meine Wut wenn an dem Gebäude dieser Mörder vorbei kam und meine Handlungen. Und wie ich darum bitte, mir zu helfen, damit Mik Gerechtigkeit widerfährt, stellte aber jedesmal klar, daß es um Gerechtigkeit und nicht Rache geht.
Nein, ich habe nicht einen Tag das alles vergessen, nicht einen einzigen, denn ich habe meinen Bruder geliebt. Jetzt gibt es niemanden mehr, der über meinen Schlaf und mich wacht. Der mich rechtzeitig zurück holt und mich vor Schaden oder noch mehr Horror bewahrt, oder aus "Träumen" heraus holt in denen ich gefangen bin, aus die ieh mit eigener Kraft nicht raus komme.
Nein, ich kann nicht vergessen und ich werde nicht vergessen!
Ihr fehlt mir so sehr, und es tut nach wie vor genauso weh, wie an dem Tag, an dem ihr gegangen seid.
Tarz, es tut mir leid, daß ich nicht mehr in der Lage war und bin, auch um dich zu trauern. Es war zu viel auf einmal. Ich habe all das einfach nicht mehr verkraftet, es war zu viel für mich, viel zu viel. Mehr als ich noch ertragen und verkraften konnte.
Du wirst leider auch noch eine Weile auf dein Video warten müssen. Ihr 3 wißt wieso.

Ihr ... ohne euch ist mein Leben zerstört, das was ich war zerstört. Es gibt keinen Ersatz. Ich kann nicht hergehen und mir einfach ein neues Tier holen, oder denken das ihr so einfach zu ersetzen wärt. Ich habe mich mit euch verbunden und ihr euch mit mir und genau deswegen geht es nicht mehr. Ich kann es auch nicht mehr, nicht mehr so. Würde ich eine andere Fellnase zu mir holen, wäre ich dazu gezwungen mich mit ihm/ihr zu verbinden, um zu verstehen und daß es so ist, wie bei euch.
Es gibt niemanden, der euch gleichwertig wäre oder ersetzen könnte. Ich wüßte jedenfalls keinen und ich will es auch nicht.
Die entstandene Leere in mir ... schon zu einer Gewohnheit geworden, weil ich weiß, daß es keinen Ersatz gibt, niemanden, der diese Leere zu füllen vermag.
Diese Verbindung hält ein Leben lang. Stirbt einer von denen, mit denen man verbunden ist, spürt man es, als sei es der eigene Tod. Es stirbt ein Teil von einem selber mit. - Noch einmal verkrafte ich das nicht
Man kann Wesen, mit denen man wirklich verbunden war, nicht einfach ersetzen, das geht einfach nicht! Deswegen habe ich mich dagegen entschieden, wieder ein Tier in mein Leben, meinen Alltag zu holen, weil ich dazu gezwungen wäre eine Verbindung wie ich sie mit euch hatte, aufzubauen. Ich kann das einfach nicht mehr.
Ihr müßt einen anderen Weg, als den des Tieres finden.

Ihr 3 fehlt mir so unendlich.
Ich werde mein Versprechen euch 3en gegenüber halten.

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