In eigener Sache

Dieser Blog ist „ein Schrein“ für meine kleinen Geschwister, meine Familie und mir heilig!
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Ich gebe jedem die Möglichkeit, diesem Blog zu folgen; auch wenn hier nur alle paar Wochen/Monate/Jahre ein Post geschrieben wird; aber mehr auch nicht! Ich schütze diesen Blog, wie ich meine Geschwister beschützt habe!
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Anubis

Anubis betrachte ich nicht als Werbung, sondern als Hilfe & Unterstützung für alle die so denken wie ich & ihre vierpfotigen Begleiter als das sehen, was sie sind (und nicht wollen, das ihre Begleiter als Seife enden): eigenständige Wesen mit eigenem Charakter und Willen.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Ewiger Alptraum

Mik zu sehen, zu berühren, ihn zu hören erleichtert mich immer wieder ungemein, auch wenn die Zeit - die ich mit meinen Brüdern auf der Traumebene habe - doch sehr begrenzt ist. Aber manchmal gestaltet sich das alles als ein absoluter Horror, vor allem wenn ich .... wenn ich alles wieder und wieder er-und durchlebe so wie letzte Nacht. Es war Horror. Auch wenn Miks TA an meiner Seite war und mir half das durch zu stehen (wieso bitte die? Nichts gegen seine TA, aber ... na ja...). Wieder und immer wieder durch lebe ich diese Situation, wieder und immer wieder kämpfe ich verzweifelt um Miks Leben. Und immer wieder... immer wieder muß ich mich von ihm verabschieden.
Und dann kommt so eine Möchtegern Psychotante daher erzählt mir einen von wegen, das es tragisch ist und bla... und fragt mich allen Ernstes ob ich nicht doch wieder an dieser Welt teilhaben will... ¬_¬. Eine dezente Frage, wenn ich nicht an dieser Welt teilhabe, an welcher dann?
ich glaube, das kaum einer wirklich eine Vorstellung davon hat, was es heißt mit einem anderen Wesen (egal welcher Gattung) verbunden zu sein und es dann zu verlieren. Man spürt es sowohl seelisch als auch körperlich - und es hinterläßt einen irreparablen Schaden.
Es ist immer wieder toll Sprüche zu hören wie: das Leben geht weiter und man muß Abstand gewinnen etc.. Man sollte sich da dann mal an die Nase fassen, wenn es einen selber erwischt. ich würde allen, die mir solche Sprüche um die Ohren knallen gerne eine reinwürgen vor allen sie spüren lassen, wie und was es bedeutet sich damit auseinander zu setzen, das man mit einem Wesen verbunden ist und war.
Diese Arroganz zu behaupten und zu denken, man wüßte wie es mir geht und was diese Schicksalsschläge in anderthalb Jahren in mir angerichtet haben, ist mehr als ... nein dafür habe ich keine Worte.
Tei, Mik und Tarz waren mir wichtiger als mein eigenes Leben! Wie oft habe ich von ihnen geträumt (außer von Tei, da scheint wohl alles klar zu sein - wenn ich von/mit ihm träume sind die "Träume" anderer Natur), versucht ihr Leben zu retten, wie oft habe ich versagt und mußte zu sehen, wie sie sterben?
Ich bin heute mit von meinem weinen aufgewacht. Der Schmerz in mir hat mich beinahe zerrissen. Wieder und wieder und immer wieder, frage ich mich, ob es nicht doch eine Möglichkeit gegeben hätte Mik zu retten... Wieder und immer wieder frage ich mich, welchen Sinn Miks Ableben hatte, wieso dieser Arsch von TA ....
Ich habe innerhalb von anderthalb Jahren 3 Brüder verloren - und wer so arrogant und überheblich ist und meint, ich könnte das mal so einfach weg stecken, der hat sich verdammt noch mal geirrt! Ich bin kein Zweibeiner - und meine Brüder waren mir verdammt wichtig, DAS sollte man endlich in seine engstirnige festgefahrene Rübe kriegen - oder mich und meine Brüder einfach in Ruhe lassen und sich verpissen!
Wieder und wieder suche ich den Sinn, frage mich wieso sie sterben mußten. Nein, nicht jeder Tod hat einen Sinn, manches Sterben hat auch keinen Sinn....
Ich habe auf (praktisch) einen Schlag alles verloren, was mir von Bedeutung war, was mir Kraft zum Leben gab und mich am Leben hielt. Was mir den Willen zu kämpfen gab.. DAS sollte einem vielleicht mal klar werden - die Bedeutung dessen, WAS meine Brüder für mich waren... Aber nööö, so weit will man ja gar nicht denken....
Wozu auch, sie erleben ja nicht - wie ich - alle paar Nächte den Verlust und den Schmerz wieder und immer wieder. Sie wachen nicht mit schluchzend und mit Tränen der Verzweiflung darüber auf, das Leben des geliebten Bruders nicht gerettet zu haben. Sie sehen ihn nicht - wie ich - wieder und wieder sterben... Sie sind dann nicht den ganzen Tag alles nur eines nichts: ansprechbar. Sie sind nicht unter dem Eindruck des Erlebten gefangen, und verzweifeln daran, das sie das Leben das ihnen so wichtig war - nicht haben retten können.
Vielleicht eines Tages, werde ich verstehen, wieso ich Mik nicht retten konnte, wieso ich in einem so kurzem Zeitraum alles verlor, was mir wichtig war, aber bis dahin... Werde ich immer wieder die selben Fragen stellen.

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